Was ist Homöopathie?

Homöopathie ist menschengemäße Medizin

  • Der Arzt hört dem Patienten genau zu, auch wenn dieser viel zu erzählen hat. Wichtig ist gerade das, was bei diesem Patienten charakteristisch und anders als bei den meisten ist.
  • Der Arzt bemüht sich, die individuell für diesen Patienten richtige Arznei zu geben..
  • Der Arzt behandelt immer den ganzen Menschen, Körper, Gemüt und Geist.


Homöopathie kann viel

  • Homöopathische Behandlung ist schon sinnvoll zu Beginn einer krankhaften Entwicklung z.B. beim empfindlichen Magen lange vor dem Magengeschwür.
  • Homöopathische Behandlung ist sinnvoll bei akuten Krankheiten.
  • Homöopathische Behandlung ermöglicht Heilung oder Besserung bei chronischen Krankheiten, auch bei den mit der konventionellen Medizin nicht heilbaren sondern nur einstellbaren Krankheiten wie z.B. Asthma oder Rheuma.
  • Homöopathische Behandlung ist wirkungsvoll zur Linderung der Beschwerden bei unheilbaren Krankheiten und zur Sterbebegleitung.
  • Homöopathische Behandlung ist sinnvoll bei allen „psychosomatischen" Krankheiten.
  • Bei akuten Krankheiten wirkt die Homöopathie schnell, bei chronischen kann es länger dauern.


Homöopathie ist ärztliche Heilkunst

  • Die Gesetzmässigkeiten der Homöopathie unterscheiden genau zwischen Verschiebung bzw. Unterdrückung von Symptomen und echter Heilung.
  • Heilung ist nur beurteilbar, wenn der Arzt bei dem Patienten immer zugleich Körper, Gemüt und Geist untersucht.
  • Heilung muß von „innen nach außen" fortschreiten (Geist > Gemüt > Körper), das Umgekehrte bedeutet in der Regel, daß der Patient kränker geworden ist, auch wenn er äußerlich gesünder erscheint.


Homöopathie ist Lebensbegleitung

  • Der Arzt bemüht sich, hinter der momentanen Krankheit das ererbte und in früheren Jahren erworbene Krankheitspotential zu erkennen (miasmatische Belastung).
  • Der Arzt versucht, mit der momentanen Krankheit zugleich auch die krankhafte Veranlagung des Patienten zu behandeln.
  • Dadurch wird das Immunsystem und die Lebenskraft des Menschen gestärkt.

 
 
Homöopathie bedeutet lebenslanges Lernen

  • Der homöopathische Arzt ist studierter Schulmediziner mit Ausbildung in Klinik und Praxis.
  • Danach erlernt er in einer 3-jährigen Weiterbildung das „Handwerk" der Homöopathie in Theorie und Praxis.
  • Bei der Behandlung jedes einzelnen Kranken (Individuum) lernt er dazu, das „Handwerk" kann sich zur Heilkunst weiterentwickeln.
  • Der homöopathische Arzt kann die konventionelle Medizin und die Homöopathie. Er bedient sich gerne der schulmedizinischen Diagnostik und auch der Therapie, wo das sinnvoll ist. 
  • Die Homöopathie „veraltet" nicht, das überlieferte Wissen von Generationen von Homöopathen vor uns gilt heute noch genauso.


Homöopathie ist schwierig und anspruchsvoll

  • Der Arzt bestimmt das für diesen Menschen in dieser Situation richtige homöopathische Einzelmittel.
  • Dazu ist eine sorgfältige Befragung und Untersuchung erforderlich, die weit über die diagnostische Befragung und Untersuchung der konventionellen Medizin hinausgeht.
  • Bei chronischen Krankheiten kann eine solche Fallaufnahme 1 bis 3 Stunden benötigen.
  • Bei chron. Krankheiten erfordert die weitere Behandlung sehr zeitaufwendige Verlaufskontrollen.
  • Manchmal findet der Arzt nicht gleich das richtige Mittel, dann müssen Arzt und Patient solange weiter forschen, bis die richtige Arznei gefunden ist.


Homöopathie ist kostengünstig

  • Die aufmerksame Befragung und Beobachtung des Patienten durch den homöopathischen Arzt ist entscheidend für den Erfolg der Behandlung.
  • Die homöopathischen Arzneimittel kosten nicht viel. Eine Untersuchung bei einer homöopathisch geführten Kassenpraxis ergab 1991 eine Einsparung bei den Arzneikosten von 70-90% gegenüber den übrigen Kassenärzten. 
  • Homöopathisch behandelte Patienten haben weniger Fehltage bei der Arbeit und weniger Überweisungen zu Fachärzten und weniger Krankenhauseinweisungen.
  • Homöopathie-Patienten zeigen mehr Eigenverantwortung bezüglich ihrer Gesundheit


Homöopathie geht nach dem Ähnlichkeitsgesetz

  • Der Kranke erhält die Arznei (Potenz), die am Gesunden ähnliche Symptome erzeugen kann.
  • Die ähnliche Arznei stärkt die Lebenskraft des Kranken und bewegt ihn in Richtung Heilung.
  • Homöopathie kennt keine Tierversuche, wird aber mit Erfolg bei Tieren angewendet.
  • Arzneimittelprüfungen an gesunden Menschen und klinische Erfahrungen zeigen die Symptome der Arznei.


Homöopathie ist nicht Naturheilkunde

  • Die Homöopathie hat eine eigene Theorie zur Entstehung und Beurteilung menschlichen Krankseins.
  • Es werden potenzierte Arzneien (verdünnt und verschüttelt) gegeben und nicht „natürliche" Medikamente verordnet.
  • Es wird die individuelle Arznei verordnet und nicht ein Mittel gegen die Krankheit. Die individuelle Arznei stärkt die Lebenskraft des Patienten auf seinem Weg zur Heilung.


(Copyright: Dr. Peter Döring, Stielerstr.9, 80336 München)